seit dem zweiten vatikanischen konzil werden messen an sogenannten 'volksaltären' gefeiert, wobei der pfarrer dem volk nicht mehr den rücken zuwendet. um die stufen im altarraum der pfarrkirche taufers auszugleichen, die nach diesen liturgischen neuerungen nicht mehr angemessen erschienen, war damals eine spanplatten-konstruktion mit teppichfliesen errichtet worden.
um diese situation einer dauerhaften lösung zuzuführen und einem neuen altar, ambo und priestersitz platz zu bieten, die vom brixner künstler markus gasser angefertigt werden, wünschte die pfarrei eine neugestaltung des altarraums.
zu diesem zweck wurden die ursprünglichen stufen wieder freigelegt, der fliesenboden wiederhergestellt und zum ausgleich des höhenunterschieds ein neues podest errichtet. es besteht aus einer großen, einheitlichen platte aus hellem und geschliffenem beton.
gleichzeitig wurden die tonanlage teilerneuert, eine bodenheizung eingebaut und die kirchenfenster restauriert.